Medikamente
In den ersten Stunden nach einem Schlaganfall kann durch eine starke Blutverdünnung (Thrombolyse) häufig das verstopfte Gefäß im Gehirn wiedereröffnet werden und damit der Schaden, den das Hirn nimmt, verringert werden.
Beim Verschluss eines großen Gefäßes wird häufig auch mit einem Katheter das Gefäß von innen mechanisch eröffnet.
Im Regelfall wird nach einem Schlaganfall lebenslang eine blutverdünnende Therapie gegeben. Meist kommen Medikamente zum Einsatz, die die „Klebrigkeit“ der Blutplättchen verhindern (z.B. Aspirin in niedriger Dosis).
In speziellen Situationen – wie zum Beispiel, wenn ein Vorhofflimmern besteht – kann auch eine stärkere Blutverdünnung (Antikoagulation) von Nöten sein.
Ferner werden häufig andere Medikamente benötigt, um die Herz-Kreislauf Risikofaktoren gut zu kontrollieren.
Weiterführende Links: