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Qualitätssicherung

Qualitätsindikatoren
Im Rahmen der ambulanten Rehabilitation wurden Qualitätsindikatoren und Richtlinien definiert, welche regelmäßig evaluiert werden. 

Netzwerktreffen, Fortbildungen und Befragungen
Für den Erfolg des individuellen Rehabilitationskonzeptes einer PatientIn sind Kommunikation und der regelmäßige kontinuierliche Informationsaustausch wesentliche Voraussetzungen.

Gelebt wird dies über regelmäßige Netzwerktreffen, einen patientenbezogenen Informationsaus-
tausch, den direkten persönlichen Kontakt und Fortbildungsveranstaltungen (ICF, Neurologische Rehabilitation…). Für eine optimale Zusammenarbeit werden zusätzlich regelmäßig Netzwerk-
partnerInnenbefragungen durchgeführt. 

 

 

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Die Rehabilitationsinterventionen im Rahmen der ambulanten Rehabilitation von Schlaganfall-
patientInnen in Tirol sollen entsprechend des Konzeptes verstärkt auf Basis der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (international classification of functioning, disability and health ICF) definiert werden. 

Um das Konzept nach ICF im ambulanten Bereich nachhaltig zu implementieren braucht es einen Austausch zwischen den therapeutischen Disziplinen in der gemeinsamen Zusammenarbeit mit der PatientIn. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde ein Dokumentationsformular für die interdisziplinäre Zusammenarbeit erarbeitet. 

PatientInnenzufriedenheit 
Zu Beginn der ambulanten Rehabilitation wird der PatientIn ein Erhebungsbogen zur PatientInnen-
zufriedenheit mit der Bitte ausgehändigt, diesen am Ende der Behandlung entweder ausgefüllt dem Koordinator zu übergeben oder per Post an den Tiroler Gesundheitsfonds (TGF) zu schicken. 

 

 

 

SINGER-Assessment
Jede Funktionsstörung ist mehrdimensional, daher muss auch das rehabilitative Assessment und die rehabilitative Intervention aber auch die Dokumentation mehrdimensional angesetzt sein. Basierend auf dem ICFModell wurde im Rahmen einer Arbeitsgruppe sich für ein einheitliches Assessment für den gesamten Behandlungspfad entschieden. Das SINGER-Assessment unterstreicht das ICF-Modell und ist ein äußerst Teilhabe-orientiertes Assessment. In diesem Zuge wurde auch ein Therapeutisches Übergabeprotokoll (TÜP) entwickelt, welches einen guten Übergang zwischen dem stationären und niedergelassenen Bereich ermöglichen soll. 

3-Monatsassessment
Drei Monate nach Entlassung aus dem Krankenhaus erfolgt eine Kontrolle durch die FachärztIn für Neurologie. Für die Beschreibung der Fähigkeiten bzw. Einschränkungen nach einem Schlaganfall wird die modifizierte Rankin-Skala (mRS) verwendet.

 

 

 

Dokumentation
Ein pfadspezifisches Dokumentationssystem, das aus Quellen des Tiroler Gesundheitsfonds und der Tiroler Gebietskrankenkasse gespeist wird, ermöglicht es, erzielte Ergebnisse mit definierten Zielen zu vergleichen und Abweichungen festzustellen. Diese Analyse bildet die Grundlage für die kontinuiertliche Verbesserung des Pfades.

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