Starkes Netzwerk

Die Entscheidung für eine ambulante Schlaganfallversorgung wird durch die behandelnden ÄrztInnen im Akutkrankenhaus bzw. der stationären Rehabilitation gemeinsam mit Ihnen getroffen. Vor der Entlassung wird ein klares Rehabilitationsziel beschrieben.

Ihr persönliches Behandlungsteam des Schlaganfallnetzwerkes wird nun versuchen, dieses Ziel gemeinsam mit Ihnen in den nächsten Wochen zu erreichen.

Für die erfolgreiche Reintegration in den Alltag werden die therapeutischen Behandlungen im häuslichen Umfeld durchgeführt. So können PatientInnen mit eingeschränkter Mobilität entlastet werden und die Therapien können alltagsrelevant gestaltet werden.

 

 

 

Das Ziel ist, die Tätigkeiten im Alltag wie zum Beispiel sich in der eigenen Küche zu Recht finden, eigenständig essen, Schwellen bewältigen, Tür aufschließen, ins Auto einsteigen usw. wieder durchführen zu können.

In der ambulanten Rehabilitation arbeiten unterschiedlichste Berufsgruppen zusammen, die ihre Arbeit untereinander abstimmen. ExpertInnen aus der Physiotherapie, der Ergotherapie und/oder der Logopädie arbeiten mit Ihnen zusammen an Ihren Rehabilitationszielen. 

• Die Physiotherapie ist für die Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen zuständig.
• Die Ergotherapie kümmert sich um Diagnostik und Therapie von Störungen im Bereich der Selbsthilfefähigkeit und die Ausstattung mit notwendigen Hilfsmitteln.
• Die Logopädie führt die Diagnostik und Therapie von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen durch.

 

 

 

Zur ambulanten Rehabilitation kann, wenn nötig, die Hauskrankenpflege oder das Pflegepersonal im Heim bei der Übertragung der Therapiegestaltung in den Alltag unterstützen. Die HausärztIn und Ihre NeurologIn ist für die medizinische Behandlung zuständig. Circa 3 Monate nach Entlassung aus dem stationären Aufenthalt erfolgt ein Kontrolltermin bei Ihrer NeurologIn.